Ich sitze im Appartement von John vor der Glastür, geniesse die Aussicht und den friedlichen Morgen. Die Boote fahren schon fleissig hin und her und ich habe Zeit um einfach nur zu sein. So wirklich begriffen, dass ich für eine etwas längere Zeit weg sein werde, habe ich noch nicht. Vor meiner Abreise war ich noch ziemlich beschäftigt und hatte kaum Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Packen, aufräumen, Dinge organisieren, Freunde treffen, Amelie auf der Erde begrüssen (Lea und Mario's Baby), eine letzte, spannende Jasspartie und ein hart umkämpftes Unihocktraining trugen dazu bei, dass die Tage sehr rasch um waren und die Nächte immer kürzer wurden.
Dank Sören war auch die Zugfahrt nach Kloten sehr kurzweilig und seine Anwesenheit lenkte mich vom Abschiedsschmerz ab. (Dankä Sören für's früäh Ufstoh. Freu mi scho uf di nögscht Snowboardtour mit dir...;-)
Hier in Massapequa ist mir schon vieles sehr vertraut. Den Radiosender (klove) höre ich auch zu Hause, den Weg vom Flughafen zu John fand ich problemlos, Johnnyboy ist immer noch derselbe (viele von euch kennen ihn ja ;-), ich weiss, wo sich in der Wohnung die Dinge befinden, mit Brian (John's bestem Freund)zu sprechen, kam mir vor, als ob ich ihn erst kürzlich getroffen hätte, ich erkenne Restaurants, Sportplätze, Strassen und fühle mich hier schon fast ein wenig wie zuhause.
Momentan fühlt es sich deshalb eher so an, als ob ich hier einfach ein bisschen in den Ferien bin und schon bald wieder nach Hause reisen werde. Herzliche Grüsse also aus den Ferien ;-)!
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